Jetzt, wo ich meine liebsten Blogartikel heraussuchen soll, fühle ich mich fast wie jemand, der seine Lieblingskinder benennen muss. Ist es nicht gemein, wenn ich diesen einen großartigen Artikel außen vor lasse? Der war doch auch richtig gut! Warum sollte ausgerechnet der andere den Vorzug bekommen?
Klar, meine Blogartikel haben keine Gefühle (hoffentlich). Aber trotzdem fühlt sich die Auswahl irgendwie… ungerecht an.
Wer hatte eigentlich diese glorreiche Idee mit der Blogparade? Ach ja. Ich.
Also gut – hier kommen sie: meine fünf liebsten Blogartikel. Nicht, weil mir die anderen egal wären, sondern weil diese hier einfach auf ihre ganz eigene Art besonders sind.

Meine liebsten Blogartikel
Ich habe versucht, Blogartikel auszuwählen, die mich jedes Mal aufs Neue packen – ganz auf ihre eigene Art:
- Mal ist es die Geschichte dahinter,
- mal der Inhalt,
- mal das Experiment, das ich gewagt habe.
- Manche sind leise, andere laut.
Aber alle haben eins gemeinsam: Sie stehen für das, was mir beim Bloggen wichtig ist.

Und da ist er: mein Artikel über meinen Claim. Ganz ehrlich? Das war echte Schwerstarbeit.
Wie fasst man alles, was einem wichtig ist – das Herzblut, die Erfahrung, die Leidenschaft – in drei bis fünf Wörter? Und zwar so, dass es nicht nur irgendwie Sinn ergibt, sondern wirklich meiner ist?
Da standen plötzlich große Fragen im Raum:
- Müssen meine Kinder da rein?
- Meine Hundezucht?
- Meine Liebe zum Spiel?
- Mein Leben auf dem Land?
- Die über 20 Jahre Erfahrung, die ich mitbringe?
Alles ist ein Teil von mir – aber in einem Claim? So viel Platz ist da nicht.
Nach viel Grübeln, Streichen, Umformulieren – und ein paar Nächten drüber schlafen – habe ich ihn gefunden. Und jedes Mal, wenn ich ihn lese, denke ich: Ja, genau das bin ich.
Spielend Einfach Oben.
Warum genau dieser Claim? Was er aussagt?
Und warum ich bewusst jedes Wort groß schreibe?
All das erfährst du in meinem Blogartikel: Spielend Einfach Oben: Die Geschichte hinter meinem Claim

Der zweite Blogartikel, den ich selbst immer wieder gern lese – und zu dem ich auch regelmäßig Nachrichten bekomme – dreht sich um ein Thema, das viele beschäftigt, aber nur wenige offen ansprechen: Geld.
Genauer gesagt: Kann man als Blogger*in eigentlich damit verdienen? Und wenn ja – wie viel?
In diesem Artikel habe ich verschiedene Blogs zusammengetragen, die tatsächlich Klartext sprechen. Mit echten Zahlen, echten Einblicken – und teilweise sehr ehrlichen Einschätzungen.
Die Bandbreite ist groß: Von „Ich zahle drauf“ bis „Davon kann ich leben“ ist alles dabei.
Viele dieser Beispiele dämpfen vielleicht die ganz großen Erwartungen – aber es gibt sie, diese Ausreißer nach oben. Die, bei denen plötzlich klar wird:
Ja, es geht.
Mit Strategie. Mit Ausdauer. Und mit einer klaren Vorstellung davon, was man erreichen will.
Wenn es dich interessiert, dann schau mal hier rein: Was verdient ein Blogger? 6 Insider teilen ihre Erfahrungen!

Mein dritter Lieblingsartikel? Zugegeben – der ist ein bisschen chaotisch. Aber genau das macht ihn für mich so besonders. Vielleicht liegt’s daran, dass jeder Abschnitt darin zweimal vorkommt. Nein, nicht weil ich copy & paste verwechselt hätte – sondern weil ich ein kleines Experiment gewagt habe.
Ich wollte wissen: Was passiert, wenn ich einen Blogartikel schreibe – und denselben Inhalt auch mal ChatGPT erzählen lasse?
Also habe ich mich rangesetzt, geschrieben … und dann die KI losgelassen. Ganz ohne Filter. Ganz ohne Vorgaben. Einfach frei raus.
Das Ergebnis: Ein etwas wilder, aber unglaublich spannender Blogartikel, in dem jeder Absatz in zwei Versionen erscheint – einmal von mir, einmal von der Maschine.
Und was soll ich sagen?
Manche Formulierungen von ChatGPT haben mich echt überrascht – im positiven Sinne. Und trotzdem wurde mir beim Schreiben klar: Ich schreibe einfach lieber selbst. Weil es eben meine Stimme ist, die durch den Text klingt.
Zum Experiment geht’s hier entlang: Kann man einen Blog nur mit KI betreiben? Ein Selbstexperiment

Es gibt da noch einen Blogartikel von mir, der mich jedes Mal zum Schmunzeln bringt – und zwar nicht, weil er übertrieben wäre. Im Gegenteil: Er trifft einen Nerv, den vermutlich jeder Blogger kennt.
Es geht um diese Tage, an denen einfach nichts geht: keine Zeit, keine Lust, keine Nerven – und schon gar keine Idee fürs nächste Thema.
Natürlich geben wir das ungern zu. Stattdessen… naja, finden wir Gründe. Oder nennen wir sie beim Namen: Ausreden.
Von „Ich bin zu müde“ über „Mein Laptop braucht erst noch ein Update“ bis hin zu „In meinem Garten ist ein UFO gelandet“ – ich habe sie alle gesammelt.
Und ja, manche davon sind so absurd, dass man sich fragt, ob sie nicht fast wieder kreativ genug für einen neuen Blogartikel wären.
Ob du dich darin erkennst? Lies selbst – und lach vielleicht ein bisschen mit mir: 100 Gründe um nicht zu bloggen

Mein letzter Lieblingsartikel ist im Rahmen einer anderen Blogparade entstanden – initiiert von Marianna, die fragte: „Welche Wünsche hast du an das Universum?“
Anfangs tat ich mir schwer. Ich und das Universum? Das fühlte sich fast an wie David gegen Goliath.
Darf ich mir überhaupt etwas wünschen? Und wenn ja – was?
Doch kaum war der erste Gedanke ausgesprochen, flossen die Wünsche nur so aus meinen Fingern:
Von „Lass uns friedlich miteinander leben“ über „Beendet endlich das sinnlose Leid der Tiere“ bis zu „Seht endlich den Menschen – nicht seine Herkunft, sein Geschlecht oder seine Religion“ – es wurde ein sehr persönlicher Text.
Zugegeben: Die im Titel versprochenen 101 Wünsche habe ich nicht ganz erreicht.
Aber wenn auch nur ein Teil davon Wirklichkeit würde, wäre das vielleicht schon der erste Schritt in Richtung einer besseren Welt.
Wenn du neugierig bist, was ich dem Universum mit auf den Weg gegeben habe – hier entlang: Meine 101 Wünsche an das Universum
Mein Fazit: Meine 5 liebsten Blogartikel
Als ich zur Blogparade aufgerufen habe, war ich mir sicher: Die passenden Artikel finde ich schnell. Immerhin gibt es viele praktische Anleitungen, „Was ist“-Beiträge und Listen rund um Bloggen, SEO und WordPress – Artikel, die gerne gelesen werden und echten Mehrwert bieten.
Doch als ich dann mein eigenes Blog durchstöbert habe, blieb mein Blick immer wieder an ganz anderen Texten hängen.
So sehr ich meine Fachartikel auch schätze – meine liebsten fünf Blogartikel sind die, die persönlicher sind.
Die, die mehr über mich erzählen. Die, in denen nicht nur Wissen steckt, sondern auch Herz. Und vielleicht sind sie mir genau deshalb so nah.
Und jetzt bist du dran:
Welche deiner Blogartikel bringen dich zum Lächeln, zum Nachdenken oder lassen dich einfach stolz sein?
Mach mit bei der Blogparade, teile deine drei liebsten Beiträge –
und zeig, was dich und deinen Blog besonders macht.
Ich freu’ mich auf deinen Beitrag!
Pingback: KW19/2025: Alle TCS-Blogartikel - The Content Society