Amazon Shop eröffnen: Schritt für Schritt Anleitung

Bei Amazon einen Shop eröffnen und damit Geld verdienen? Geht das wirklich so einfach? Amazon ist kaum mehr wegzudenken. Jeder kennt Amazon und viele kaufen dort auch ein. Knapp 70 Prozent des deutschen Online Handels laufen über den Marktplatz. Deshalb ist es so interessant, als Amazon Seller einzusteigen. Mit wenigen Schritten kannst auch du einen Amazon Shop eröffnen.

Wie kann ich mit Amazon Geld verdienen?

Der Onlinehandel und gerade Amazon haben die letzten Jahre ein enormes Wachstum hinter sich. Denn immer mehr Menschen kaufen ihre Waren über das Internet. Bequemer und häufig auch günstiger geht einkaufen heutezutage kaum mehr. Deshalb hat sich der Umsatz der Onlinehändler in Deutschland von 2010 (18,3 Mrd. Euro) bis  2019 (72,6 Mrd. Euro) fast vervierfacht. (Quelle)

Gerade Amazon nimmt dabei eine immer stärker Rolle ein. Deshalb sind die Möglichkeiten, mit Amazon Geld zu verdienen auch so interessant.

Um mit Amazon Geld zu verdienen gibt es drei Möglichkeiten:

  • Amazon Prime Mitgliedschaften vermitteln
  • am Amazon Partnerprogramm teilnehmen
  • über Amazon verkaufen

Während die ersten beiden Möglichkeiten dir Geld durch Kundenvermittlung bringen, verkaufst du bei der letzten Möglichkeit selbst. Wie du mit dem Amazon Partnerprogramm und der Amazon Prime Mitgliedschaft Geld verdienen kannst, erfährt du demnächst hier. In diesem Artikel geht es darum, wie du als Amazon Seller einen eigenen Amazon Shop eröffnen kannst.

Amazon Shop eröffnen: Auch von zuhause aus möglich

Wie viel kann man bei Amazon verkaufen?

Um als Verkäufer bei Amazon Geld zu verdienen, brauchst du ersteinmal nicht viel. Selbstverständlich brauchst du ein passendes Produkt (oder natürlich auch mehrere). Es gibt verschiedene Produktearten, die du bei Amazon verkaufen kannst:

  • gebrauchte Produkte bei Amazon verkaufen
    Das hast du bestimmt schon einmal gesehen. Bei vielen Produkten bei Amazon gibt es auch die Möglichkeit, diese Produkte auch gebraucht zu kaufen. Gerade bei Elektronik oder Büchern funktioniert das gut. Einziges Problem: Du brauchst viele gebrauchte Produkte, die du bei Amazon verkaufen kannst. Denn sonst wird das kein dauerhaftes Einkommen.
  • eigene Produkte bei Amazon verkaufen
    Auch das geht natürlich. Wenn du ein eigenes Produkt hast, dass du unter die Leute bringen willst, bietet sich Amazon natürlich an.
  • fremde Produkte bei Amazon verkaufen
    Dies ist wohl der meistgewählte Weg. Du kaufst Produkte ein und verkaufst diese über Amazon weiter. Eine weitere Idee ist Dropshipping. Dabei bekommst du die Produkte gar nicht zu sehen. Bei Amazon heißt diese Möglichkeit „Fulfilled by Amazon“, meint aber genau dasselbe: Deine Produkte werden vom Verkäufer gleich an Amazon geliefert und Amazon liefert sie dann für dich an die Kunden aus.

Mit allen drei Möglichkeiten lässt sich Geld verdienen. Je nach Möglichkeit von ein paar Euro (gebrauchte Produkte) bishin zum gut laufenden Nebenverdienst oder gar Hauptverdienst (die beiden anderen Möglichkeiten).

Wie viel Geld kann man mit einem Amazon Shop verdienen?

Als Amazon FBA kannst du – wenn alles gut läuft und du die richtigen Produkte gewählt hast –  einige Monate nach dem du deinen Amazon Shop eröffnet hast bereits einen vierstelligen Betrag verdienen. Wieviel genau hängt natürlich von deinem Einsatz ab. Desto mehr (verkaufbare) Produkte du am Start hast, desto höher wird dein Verdienst.

Es gibt durchaus Verkäufer die einige Millionen mit Amazon FBA im Jahr umsetzen – aber natürlich ist das kein muss und geht auch nicht von jetzt auf gleich.  Du kannst auch getrost deine Produkte als Nebenerwerb verkaufen und hast deinen festen Job noch als sicheren Hafen im Hintergrund.

Dadurch das Amazon die meiste Arbeit übernimmt, lässt sich so eine Selbstständigkeit gut im Nebenerwerb aufziehen.

Produkte auf Amazon verkaufen: Die Planung

Um einen Amazon Shop eröffnen zu können, brauchst du nicht viel. Allerdings solltest du dir trotzdem vorab ein paar grundlegende Gedanken machen. Einfach einen Amazon Shop eröffnen, ein paar Produkte einstellen und abwarten, wird nicht reichen. Um dich erfolgreich mit einem Amazon Shop selbstständig zu machen, gehört ein wenig mehr:

  • eine Produktidee
    Du solltest dich mit den Produkten auskennen oder den Willen haben, dir Fachwissen anzueignen.
  • Hersteller ausfindig machen & kontaktieren
    Während es immer immer noch einige Hersteller gibt, die nicht an den Onlinehandel liefern sind, verkaufen andere Händler  selbst schon erfolgreich über Amazon. Bei anderen Herstellern ist beispielsweise  die Mindestbestellmenge ist für einen Anfänger kaum händelbar. Bevor du überhaupt weiter an deiner Idee feilst, musst du abgeklärt haben, ob und zu welchen Konditionen du das Produkt bekommst.
  • Analyse der Wettbewerber
    Wenn es deine Produkte schon bei dreißig verschiedenen Händlern gibt, warum sollte der Kunde bei dir kaufen? Such dir eine Sparte in der wenige bis gar keine Verkäufer unterwegs sind.
  • Abklären der Abläufe
    Wie und wo willst du die Produkte lagern? Nicht nur über die Rechnungslegung sondern auch über mögliche Retouren solltest du dir Gedanken machen. Wer macht die Buchhaltung und die Steuererklärung?
  • Finanzen planen
    Bevor du dich in deine Selbstständigkeit stürzt, ist eine Finanzplanung anzuraten. Wie hoch die anfänglichen Kosten auch sein mögen.  Überleg dir genau, welche Ausgaben du zu welchem Zeitpunkt leisten musst. Welches Zahlungsziel haben deine Lieferanten? Wieviel Startkapital brauchst du? usw.
  • Marketing Strategie entwickeln
    Egal, wie wenige Mitwettwerber du hast – warum sollten die Kunden bei dir kaufen? Wiese gerade dieses Produkt? Warum gerade jetzt?
  • EAN / GTIN Nummern generieren
    Eine European Article Number ist eine international eindeutige Kennzeichnung für deine Produkte. Diese acht bis dreizehnstellige EAN-Nummer kannst du durch verschiedene Programme erstellen lassen. Empfehlenswert ist GS1-Germany.

Video: EAN-Code für Amazon FBA?

Amazon Shop eröffnen: Grundlegendes vor der Eröffnung

Ein Amazon Shop eröffnest du innerhalb weniger Minuten. Dabei musst du folgende Schritte durchführen:

  • Entscheidung zwischen Amazon Shop und eigenen Online Shop
    Einen Amazon Shop eröffnen oder einen Online Shop erstellen? Du kannst zwischen beiden Varianten wählen. Je nachdem, wieviel Produkte und welche Zeit- und Kapitaldecke du hast. Der Online Shop hat den Vorteil, dass du hier nicht gegen zig Mitwettwerber antreten musst. Allerdings brauchst du einiges an Wissen und Können um einen Online Shop soweit zu bringen, dass ihn die Kunden finden. Gerade wenn du den Onlinehandel nur nebenberuflich betreiben willst, kann ein Amazon Shop die besserer Variante sein. Selbstverständlich geht auch beides nebeneinander. Allerdings solltest du dabei vorsichtig sein, schnell verzettelst du dich. Jedoch solltest du für den Anfangden Fokus auf eine der beiden Möglichkeiten legen.
  • Gewerbe anmelden
    Spätestens jetzt solltest du dein Gewerbe anmelden! Denn für deine selbstständige Tätigkeit (die der Verkauf von Waren über Amazon ist), brauchst du einen Gewerbeschein.
  • passende Produkte auswählen
    Je nachdem, wie weit du in deinen Vorbereitungen schon gekommen bist. Vielleicht hast du schon den ein oder anderen Hersteller, der dich beliefern möchte. Aus dessen Sortiment suchst du dir für den Anfang ein paar (wenige) Produkte aus. Zumal dir für den Start fünf bis maximal zehn Produkte ausreichen. Denn auch hier ist weniger (gerade am Anfang) mehr.  Such dir Produkte aus, mit denen du dich gut auskennst und die noch keine so riesige Konkurrenz haben.
  • Produkte bestellen
    Hole Angebote ein, vergleiche Qualität und Kosten – und bestelle dann deine ersten Produkte. Es gibt Händler die Dropshipping anbieten oder du lässt die Ware zu dir liefern und versendest selbst. Gerade in diesem Fall ist es einer Überlegung wert, wo du die Ware lagerst.
  • dein Alleinstellungsmerkmal finden
    Egal ob Online Shop oder Amazon Shop, kein Produkt gibt es nur einmal im Internet. Mittlerweile gibt es unmengen an Verkäufern. Alle bieten nur das beste, günstigste und genialste Produkt an. Wie kannst du da mithalten? Was hast du / hat dein Produkt, dass andere nicht haben? Manchmal entscheidet am Ende des Tages die beste Marketingstrategie. 🙂
  • Anmeldung als Amazon-Verkäufer
    Dies geht über ein normales Amazon-Kundenkonto. Wie genau, erkläre ich im nächsten Schritt.
  • Deine Angebote gestalten
    Endlich kannst du deinen Amazon Shop erstellen. Dabei solltest du aufpassen, dass du nicht in eine Abmahnfalle trittst. Darfst du ganz sicher die Produktbilder des Herstellers benutzen? Welche Angaben musst du haben? In diesem Schritt ist der Gang zu einem Fachanwalt bestimmt nicht die schlechteste Idee. Lieber jetzt ein paar Euro in die Beratung gesteckt, bevor du dich später gegen die Abmahnung der Konkurrenz wehren musst.
  • Produkte beschreiben
    Deine Produktbeschreibungen müssen der Realität entsprechen, allerdings sollen sie natürlich auch verkaufen. Zudem musst du passende Begriffe unterbringen, über die deine Kunden dich finden können. Falls du die Produkte selbst einstellen möchtest, solltest du dich vorher eingehen mit Amazon Seo beschäftigen.

Wie eröffne ich einen Shop bei Amazon?

Nun die versprochene Schritt-für-Schritt-Anleitung. So kannst du einen Amazon Shop eröffnen:

  • melde dich bei Amazon in dein Konto ein

    Anmeldung eines Amazon Shops
    Anmeldung eines Amazon Shops
  • Im Menü „Mein Konto“ findest du einen Unterpunkt „Verkaufen bei Amazon“ in der Rubrik „Andere Konten“. Sobald du darauf klickst, geht eine neue Seite auf. Diese Seite ist ein Zwischenschritt, bei dem du darüber aufgeklärt wirst, dass es 39 € pro Monat kostet, bei Amazon zu verkaufen.
  • Nach erneutem Anmelden kannst du dich als Verkäufer registrieren. Du kannst dein bereits vorhandenes (Käufer-)Amazon Konto mit diesem Verkäuferkonto verbinden. Kannst aber auch beide voneinander getrennt verwenden.
  • Nun gibst du alle geforderten Infos ein:
    • Deine Rechnungsanschrift
    • deine Kreditkartennummer
    • Daten für den Kundenservice
    • deine Kontaktdaten
    • usw.
  • Nachdem du alle Daten eingegeben hast, möchte Amazon, dass du deine Indendität bestätigst. Das kannst du auf unterschiedliche Art und Weise machen.
  • Nach einem genauen Blick auf alle von dir eingegebenen Daten, kannst du auf „Registrierung abschließen“ klicken. Sodass dein  Verkäuferkonto nun registriert ist.
  • Produkte anlegen kannst du allerdings immer noch nicht. Bevor du das kannst, musst du noch die Zwei-Schritt-Verifizierung aktivieren.

Video: Amazon Händler werden?

Wovon hängt der Erfolg eines Amazon Shops ab?

Zu allererst wohl von der Auswahl der Produkte. Suchst du dir Produkte aus, die schon zig mal auf Amazon angeboten werden und wenig Verkäufe vermuten lassen, bist du als Neuling meist im Hintertreffen. Die meisten Käufer werden die Verkäufer mit mehr positiven Bewertungen bevorzugen.

Deshalb solltest du dir ein Produkt aussuchen, dass noch nicht so häufig angeboten wird – möglichst solltest du bei den bereits vorhanden Anbietern eine Schwachstelle ausmachen können, denn das kannst du dann besser machen.

Beispielsweise sind zu wenige gute (!) Bilder vorhanden oder die Beschreibung wurde automatisch übersetzt… die Versandzeit ist sehr hoch (weil es eventuell aus dem Ausland geliefert wird), oder, oder, oder…

Nachdem du ein oder zwei gute Produkte gefunden hast, musst du diese wirklich gut beschreiben und mit professionellen Fotos versehen. Hier ist der zweite Punkt, an dem viele neue Amazon Shops scheitern. Ein Foto des Produkts auf dem heimischen Küchentisch schaut eben nicht professionell aus.

Der dritte Grund, warum viele Amazon Shops scheitern, ist wohl die Vorstellung der Shopbetreiber einen Amazon zu zu eröffenund und von jetzt auf gleich viel Geld damit zu verdienen. Selbstverständlich kannst du es innerhalb weniger Monate auf einen (niedrigen) vierstelligen Betrag schaffen – es kann aber genauso sein, dass du nach sechs Monaten „nur“ zweihundert oder dreihunder Euro im Monat verdienst. Dann nicht aufgeben! Eventuell war es doch nicht ganz das richtige Produkt – nachdem es zwar Gewinn bringt, aber eben nicht genug – wäre hier die bessere Alternative noch ein weiteres Produkt ins Sortiment aufzunehmen.

Leider geben viele Amazon Shops viel zu schnell wieder auf.

Amazon Shop eröffnen: Was kostet es bei Amazon zu verkaufen?

Bei Amazon gibt es zwei verschiedene Arten des Verkäuferkontos. Während die Basisversion für alle geeignet ist, die nur wenige Artikel über Amazon verkaufen wollen, brauchen alle anderen das Professionelle Konto.

Basiskonto Professionelles Konto
Du planst Unter 40 Artikel pro Monat zu verkaufen Über 40 Artikel pro Monat zu verkaufen
Wichtigste Vorteile keine monatlich Gebühr, du bezahlst nur, wenn du etwas verkaufst bei großer Artikelanzahl fällt die Abo-Gebühr kaum auf
Monatliche Abonnementgebühr (Grundgebühr) keine 39 Euro (zzgl. Umsatzsteuer)
Verkaufsgebühren Pro Artikel 0,99 Euro Gebühr (zzgl. prozentuale Verkaufsgebühren) nur eine prozentuale Verkaufsgebühren

Je nachdem, in welchem Segment sich deine Artikel einordnen musst du zusätzlich noch eine prozentuale Verkaufsgebühr bezahlen. Diese reicht von 7 % (beispielsweise für Computer) bis 45 % (für Zubehör für Amazon-Geräte). Die komplette Aufstellung findest du hier.

Kann jeder bei Amazon verkaufen?

Ja, theoretisch kann jeder bei Amazon einen Shop eröffnen. Wohingegen du in der Praxis doch ein paar Kleinigkeiten benötigst:

  • eine Kreditkarte (keine Prepaid)
  • einen Gewerbeschein
  • passende Produkte

Welche Produkte bei Amazon verkaufen?

Im Grunde gibt es nichts, was du nicht auf Amazon kaufen kannst. Somit kannst du (theoretisch) auch alles auf Amazon anbieten. Monika Haberl verkauft beispielsweise besonders kindergerechte Kinderrucksäcke. Um dir die Arbeit aber nicht unnötig schwer zu machen, würde ich auf folgende Punkte bei deinen Artikeln achten:

Amazon Shop eröffnen: Die idealen Produkte

Es gibt unzählige Produkte, die du gut über Amazon verkaufen kannst. Gerade am Anfang erleichterst du dir die Arbeit, wenn die Produkte folgende Eigenschaften besitzen.

    • die Nachfrage für die Produkte sind über das komplette Jahr gleichbleibend
    • bei einem defekten oder fehlerhaften Produkt ist es unwahrscheinlich, dass jemand ernsthaft verletzt wird
    • die Produkte sind leicht und gut zu verpacken
    • deine Verkaufspreise liegen
      • über 10 Euro aber
      • unter 50 Euro
    • die Produkte haben einen auf den ersten Blick ersichtlichen Kundenutzen
    • die Konkurrenz ist überschaubar

Produkte, die sich eher NICHT für den Verkauf auf Amazon anbieten

Es gibt nicht nur Produkte, die sich wirklich gut und einfach über Amazon verkaufen lassen. Sondern natürlich gibt es auch Produkte, von denen du (gerade anfangs) die Finger lassen solltest. Diese Produkte sind meist in folgenden Kategorien anzufinden.

  • Produkte mit hohen Rücksendequoten
    Dazu gehören vorallem Kleidung und Schuhe. Sie passen nicht, sind nicht weich genug – oder gefallen dann doch nicht. Die Möglichkeiten, warum Kleidung sowie Schuhe zurückgeschickt werden, sind schier unendlich.
  • Saisonale Artikel
    Alle Produkte, die nur zu bestimmten Zeiten gekauft werden sind für den Anfang eher ungeeignet. Zumal du diese auch später gerne mit ins Sortiment aufnehmen kannst. Aber gerade am Anfang brauchst du Produkte, die du ganzjährig gut verkaufen kannst.
  • Sehr günstige oder sehr teure Produkte
    Den Gewinn, den du mit einem sehr günstigem Produkt erzielen kannst, ist sehr gering. Wenn nun ein Kunde wirklich nur ein Produkt kauft, wirst du daran nichts verdienen. Bei sehr teuren Produkten ist die Marge zwar erwartungsgemäß höher. Doch du musst zu allererst dein Lager füllen. Somit ist die Summe, um deinen Lagerbestand vorzufinanzieren dementsprechend hoch.
  • schwere & unhandliche Produkte
    Manche Produkte bekommst du einfach nicht durch Paketdienste verschickt.
  • empfindliche Produkte
    Denn so manches Produkt kommt schon defekt oder beschädigt beim Endkunden an. Dies ist nicht nur ärgerlich sondern es kostet auch Geld und Zeit. Deshalb solche Produkte bestensfalls erst gar nicht aufnehmen.
  • Markenprodukte
    Markenprodukte sind hartumkämpft. Dadurch ist die Konkurrenz sehr hoch und hoherer Konkurrenzdruck. Dieser schlägt sich meist auf die Preise nieder. Somit ist bei Markenprodukten die Marge häufig sehr gering.
  • Kometika &Lebensmittel
    Lebensmitteln und Kosmetika sind häufig schnell verdorben sind oder das MDH ist abgelaufen. Außerdem kann es zu Unverträglichkeiten oder Allergien kommen.
  • Produkte mit schlechter Qualität
    Auch wenn der Deal noch so interessant scheint, sobald du das Gefühl hast, dass Produkt könnte minderwertig sein, lass die Finger davon. Sehr schnell hast du deine Bewertungen auf Amazon im Minusbereich und keiner will mehr bei dir kaufen.

Wie kann ich gebrauchte Sachen bei Amazon verkaufen?

Für gebrauchte Sachen ist Amazon meist keine gute Idee. Denn auch du musst deine gebrauchten Sachen zurücknehmen. Zumal brauchst eine Kreditkarte und musst Umsatzsteuer abführen. Für den Fall, dass du privat gebrauchte Sachen verkaufen willst, empfehle ich dir Ebay.

 

Fazit: Amazon Shop eröffnen

Wenn du jetzt immer noch einen Amazon Shop eröffnen möchtest, dann nur los! Mit Amazon kannst du relativ unkompliziert in dein eigenen Business starten. Denn im Gegensatz zum eigenen Online Shop brauchst du viel weniger Vorkenntnisse. Allerdings solltest du nicht zu blauäugig in deine Selbstständigkeit starten. Ohne Amazon Seo und Marketing wirst du nicht wirklich etwas verkaufen. Weißt du aber, wie du Werbung für dich und deine Produkte machen kannst, kann die Selbstständigkeit mit einem Amazon Shop wirklich funktionieren.

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