Die 7 besten Tipps für Blog-Einsteiger

Du möchtest mit dem Bloggen starten – und überall liest du Listen voller Dinge, auf die du achten musst? Auf Blogs, in Foren und in den sozialen Medien prasseln zig Tipps auf dich ein. Klingt erstmal verwirrend, oder?

Die Wahrheit ist: Viele dieser Punkte sind am Anfang gar nicht so wichtig. Damit kannst du dich später beschäftigen.

Genau deshalb habe ich diesen Artikel geschrieben. Hier zeige ich dir sieben Tipps, die du gleich zu Beginn umsetzen solltest – weil sie die Grundlage für deinen Blog legen. Und viele davon sind später nur noch schwer zu ändern.

Also: Beherzige diese Tipps für Blog-Einsteiger und du startest von Anfang an in die richtige Richtung!

Tipp 1: Setze auf WordPress

Der erste Tipp klingt simpel – ist aber entscheidend. Natürlich kannst du auch mit Joomla, Wix oder einem anderen Baukasten-System bloggen. Aber aus meiner über 20-jährigen Erfahrung kann ich dir nur raten: Nimm WordPress!

Warum? Weil es einfach unschlagbar ist:

  • kostenlos und dauerhaft verfügbar
  • unzählige Erweiterungen (Plugins) und Designs (Themes)
  • viele davon ebenfalls kostenlos
  • volle Flexibilität – du kannst, wenn du magst, sogar am Quellcode basteln
  • große Community: Hilfe in Facebook-Gruppen, Foren oder Tutorials ist immer nur einen Klick entfernt
  • extrem vielseitig: vom Blog bis zum Shop oder einer Community – alles ist möglich
  • Ein komplettes Design-Update dauert oft nur wenige Minuten.

Hier bin ich schon einmal auf WordPress & Co. eingegangen.

Für mich ist WordPress deshalb seit zwei Jahrzehnten die klare Nummer 1 – und das sehe ich scheinbar nicht nur ich so (siehe untenstehende Grafik).

Infografik: WordPress ist am beliebtesten | Statista
Mehr Infografiken finden Sie bei Statista
Wie auf dieser Statistik zu sehen – sehe nicht nur ich das so! WordPress ist und bleibt die Nummer 1.

Tipp 2: Wähle ein klares, aber ausreichend großes Themengebiet

Ich weiß, am Anfang juckt es in den Fingern und du willst sofort loslegen. Ging mir genauso. Doch bevor du startest, halte kurz inne und überlege dir, worüber du bloggen möchtest – zumindest grob.

Die Zeit der „Querbeet-Blogs“ ist vorbei. Google und auch deine späteren Leser erwarten, dass sie auf deinem Blog Artikel zu einem klar umrissenen Themengebiet finden. Das sorgt für mehr Sichtbarkeit und macht deinen Blog glaubwürdiger.

Ein Beispiel von mir: Auf diesem Blog habe ich mich auf drei Bereiche konzentriert:

  • Bloggen
  • SEO
  • Geld verdienen mit dem Blog

Jedes dieser Themen hätte locker für ein eigenes Blogprojekt gereicht. Trotzdem habe ich sie zusammengeführt, um mir Flexibilität zu bewahren – und trotzdem thematisch nah beieinander zu bleiben.

Wie du selbst die passenden Themen für deinen Blog findest, habe ich hier beschrieben.

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Trag dich ein und verpasse keine wertvolle Idee mehr – dein Blog wird es dir danken!

Tipp 3: Starte gleich (!) mit deinem ersten Blogartikel

Endlich geht es los! Für deinen ersten Artikel wähle ein Thema, das dir wirklich am Herzen liegt – etwas, über das du schreiben kannst, ohne lange zu recherchieren. Schreib es einfach so runter, wie es dir in den Kopf kommt.

Vier kleine Tipps für den Anfang:

  1. Nehm den Standard-Editor (kein Divi oder Elementor oder wie sie alle heißen)
  2. Schreibe die Einleitung zum Schluss – so passt sie genau zum fertigen Text.
  3. Als Beitragsbild kannst du ruhig einen spontanen Schnappschuss von dir verwenden (siehe Tipp 6).
  4. Überlege, ob du einen Call-to-Action einbauen willst – vielleicht hast du ja schon einen Newsletter oder möchtest Kommentare?

Wenn du noch mehr Input zu diesem Thema suchst, findest du hier weitere Tipps.

Falls es bei dir so (oder so ähnlich ausschaut) einfach oben links auf „zurück zum Standardeditor“ klicken – und schon kannst du einfach drauflos tippen.

Tipp 4: Blogge regelmäßig

Bloggen ist kein Sprint – es ist eher ein Marathon. Lieber jede Woche zwei oder drei Stunden investieren, als einmal alles geben und danach vier Wochen lang nichts mehr tun.

Regelmäßig zu bloggen hat viele Vorteile:

  • Dein Blog wächst langsam, aber stetig.
  • Google und deine Leser lieben Konsistenz.
  • Du lernst mit jedem Beitrag dazu.
  • Du merkst nach einiger Zeit, ob du wirklich das richtige Thema gewählt hast.
  • Regelmäßiges Bloggen stärkt deine Routine und hält die Motivation hoch.

So bleibst du am Ball und dein Blog entwickelt sich kontinuierlich weiter – ohne, dass es sich nach Stress anfühlt.

Dies ist wohl der Wichtigste der Tipps, wie du hier lesen kannst.

Tipp 5: SEO kann warten

Jetzt mal von mir: Ich liebe SEO. Es macht richtig Spaß, in den Top 10 bei Google zu stehen und täglich Besucher zu bekommen – ohne dass man dafür aktiv etwas tun muss.

Aber für den Anfang gilt: Nimm dir den Druck raus!

SEO kannst du immer noch lernen – und ehrlich gesagt, du machst schon SEO, ohne es zu merken. Wenn du meine Tipps für Blog-Einsteiger beherzigst, legst du die Grundlagen, die Suchmaschinen lieben.

Sobald du 10 bis 15 Blogartikel geschrieben hast, kannst du dich an die fortgeschrittene SEO-Arbeit wagen. Mein Ansatz „emotionales SEO“ verbindet Leserbindung mit Suchmaschinenrankings – logisch und einfach umzusetzen.

Schau es dir an, wenn du bereit bist.

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Tipp 6: Mach (mehr) Bilder von dir

Vor ein paar Jahren habe ich noch Bilder von Pixabay oder Unsplash verwendet. Sie waren praktisch, aber ehrlich gesagt: unpersönlich, langweilig und oft passte das Motiv nicht richtig.

Heute nutze ich fast ausschließlich eigene Fotos. Sie machen deinen Blog persönlicher und authentischer – etwas, das KI-Bilder zwar nachstellen können, aber nie so richtig erreichen.

Mein Tipp: Trau dich, mehr Fotos von dir zu machen. Dabei gilt:

  • Querformat für Blogartikel
  • Auf einer Seite des Bildes stehen, auf der anderen Seite Platz für Text (Überschrift, Call-to-Action)
  • Portrait-Aufnahmen mit verschwommenem Hintergrund eignen sich besonders gut für Textüberlagerungen
  • Teure Ausrüstung ist nicht nötig – ich fotografiere noch immer mit meinem Handy

Mit der Zeit entwickelst du ein Auge für gute Motive und Hintergründe. Später kannst du immer noch ein professionelles Shooting planen, wenn du das möchtest. Aber die ersten Schritte kannst du sofort und unkompliziert selbst machen.

Hier findest du eine Anleitung, wie du Bilder in deinen Blogartikel einfügst – passend für deine Leser und für Google & Co.

Eines meiner Lieblingsbilder: Obwohl man mich nur von hinten sieht, strahlt es Persönlichkeit aus. Auf dem Gras oder im Himmel ist genügend Platz für Text – perfekt für Überschriften oder Call-to-Actions.

Tipp 7: Verlinke deine Blogartikel untereinander

Ist das jetzt schon SEO?

Naja, ein kleines bisschen – aber gleichzeitig stärkt es auch die Leserbindung.

Wenn du deine Artikel untereinander verlinkst, passiert genau das, was sowohl deinen Lesern als auch Google gefällt:

  • Leserbindung
    Deine Leser können sich bequem von einem Artikel zum nächsten klicken und bleiben länger auf deinem Blog.
  • SEO
    Google erkennt, dass deine Beiträge thematisch zusammenhängen, und bewertet deinen Blog dadurch als relevanter.

Gerade bei älteren Artikeln lohnt es sich, immer wieder neue interne Links zu setzen. So profitieren sowohl deine Besucher als auch die Suchmaschinen.

Mehr dazu und wie du interne Verlinkung gezielt einsetzen kannst, findest du hier.

Infograifk: Interne Verlinkung
Interne Links sollten alle passenden Blogartikel von dir erreichen. Dabei kannst du verschiedene Ziele mit deinen Links anstreben. Welche genau das sind erfährst du in meinem Blogartikel „Interne Links in WordPress setzen“ -> Link oberhalb des Bildes.

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