Ein Glossar für Blogger?
Ja, klar!
Manche Begriffe sind so fremd, dass selbst ich noch ab und an nachschlagen muss, was sie bedeuten.
Deshalb fange ich jetzt an, all diese Begriffe rund ums Blog und Bloggen in meinem Blog-Glossar zu sammeln.
So können wir alle einfach nachschauen, falls uns wieder nicht einfällt, was dieser eine Begriff wieder heißt.
Inhaltsverzeichnis
Backup
Ein Backup musst du unbedingt einrichten! Am besten automatisch! Ich habe das auch … und das aus gutem Grund.
Aber fangen wir mal von vorne an:
Ein Backup ist eine Sicherungskopie aller wichtigen Daten deines Blogs, wie z.B. Blogbeiträge, Bilder und Einstellungen, die regelmäßig erstellt wird. Es schützt vor Datenverlust, sodass der Blog bei technischen Problemen oder Hackerangriffen wiederhergestellt werden kann.
Um ein Backup zu erstellen, brauchst du nicht viel, du kopierst einfach:
- dein komplettes WordPress (vorallem die Themes, Plugins und deine Uploads)
- die Datenbank deines Blogs
an einen sicheren Ort.
Das wichtige dabei ist, dass du das regelmäßig machst
Deshalb mein Tipp: Mach es nicht von Hand!
Hab ich probiert – ist Mist!
Das machst du sowieso nicht regelmäßig … und wenn dein Blog dann gehackt wurde, stehst du da … mit einer uralten Backup-Datei.
Deshalb: Installiere dir UpDraftPlus.
Das Plugin ist kostenlos!
Um es zu aktivieren, such dir am besten ein Video auf Youtube – und geh die Schritte durch.
Wenn es einmal läuft, ist es total genial.
Ich bekomme alle 2 Wochen (hab ich so eingestellt) eine Mail, die mir sagt: „Deine Daten wurden gesichert“. Ein gutes Gefühl!
Du möchtest die Datensicherung nicht alleine einrichten?
Ich helfe dir gerne dabei!
Buche einfach meine SEO-Sprechstunde!
Blogseiten
Es gibt verschiedene „Formate“ auf deinem Blog: Blogbeiträge, Kategorien, Kommentar – und eben auch Blogseiten.
Blogseiten sind statische Seiten auf einem Blog, die dauerhaft wichtige Informationen enthalten, wie das Impressum, eine „Über mich“-Seite oder Kontaktinformationen. Sie unterscheiden sich von Blogbeiträgen, da sie in der Regel nicht regelmäßig aktualisiert werden und immer über die Navigation erreichbar sind.
Typische Blogseiten:
- Impressum
- Datenschutz
- über-mich-Seite
- Kontaktformular
- deine Angebote
Möchtest du mehr zu Blogseiten wissen? Dann hier entlang!
ChatGPT
Über ChatGPT wurde selbst im Fernsehen schon viel gesagt – für uns Blogger ist es ein geniales Tool. Nein, nicht um Blogbeiträge zu schreiben … denn die schreibst du und ich viel besser!
ChatGPT ist ein KI-basiertes Sprachmodell von OpenAI, das in natürlicher Sprache Texte generieren, Fragen beantworten und bei verschiedenen Aufgaben unterstützen kann. Es wird häufig genutzt, um Inhalte zu erstellen, Blogartikel zu schreiben oder kreative Ideen zu entwickeln.
Mit ChatGPT kannst du unheimlich viele Arbeitsschritte schneller erledigen:
- Ideen für deine Blogartikel finden
- ein Inhaltsverzeichnis erstellen
- Ideen für einen Absatz geben (NIE so kopieren! – immer mit deinen eigenen Worten schreiben)
- deine Texte für die Suchmaschinen optimieren
- deine Texte überarbeiten (Grammatik, Kommasetzung, usw)
- deine Meta-Description schreiben (auch hier: bitte nochmal überarbeiten)
- und vieles mehr
Falls du dich für ChatGPT interessierst, habe ich hier ein paar Prompts für dich.
Inhaltsverzeichnis für Blogartikel
Alle meine Blogartikel haben ein Inhaltsverzeichnis – so kann der Leser sich leicht einen Überblick verschaffen und (falls gewünscht) gleich zum passenden Punkt springen.
Ein Inhaltsverzeichnis für Blogartikel ist eine strukturierte Liste von Abschnitten oder Themen, die im Beitrag behandelt werden. Es hilft den Lesern, schnell zu den gewünschten Informationen zu navigieren und verbessert gleichzeitig die Benutzererfahrung und SEO.
Beispiel:
Mehr zum Thema Inhaltsverzeichnisse für Blogartikel findest du hier.
Kommentare
Ich freue mich über jeden Kommentar! Zumindest über jeden ernstgemeinten. Denn leider gibt es auch hier genug Spam.
Kommentare auf einem Blog sind Rückmeldungen oder Meinungen, die Leser unter Blogbeiträgen hinterlassen können. Sie fördern die Interaktion zwischen Bloggern und Lesern, bieten Raum für Diskussionen und können die Reichweite und Sichtbarkeit des Blogs erhöhen.
Die Kommentar-Funktion auf deinem Blog solltest du anschalten – denn nur so können deine Leser mit dir kommunizieren.
Unter jedem Blogartikel von dir können sie einen Kommentar schreiben.
Richtig tolle Ideen, ein (echtes) Lob – oder auch eine (berechtigte) Kritik sind gern gesehene Kommentare!
Ob du Kommentare zuerst moderierst oder sie sofort online gehen lässt, bleibt dir überlassen.
Schalte Kommentare in Moderation aber schnellstmöglich frei und antworte umgehend auf eingehende Kommentare.
Im Gegensatz dazu gibt es Spam-Kommentare. Diese sind meist nur so dahin geschrieben, häufig nicht einmal von Menschen … irgendwelche Bots (Maschinen) überhäufen deinen Blog mit nervigen Spam-Kommentaren. Diese Kommentare lösche ich einfach. Um sie zu verhindern, kannst du das Plugin Antispam Bee installieren. Die kleine, fleißige Biene filtert die meisten Spams heraus.
SEO (für Blogs)
SEO (auf deutsch: Suchmaschinenoptimierung) hilft dir, deinen Blog bei Google besser zu positionieren. Durch die „richtigen“ Maßnahmen schaffst du es mit einzelnen Blogartikeln auf die erste Seite bei Google (oder anderen Suchmaschinen).
Welche Maßnahmen das sind, entscheidest du.
Du kannst aus einem großen Topf verschiedener SEO-Maßnahmen schöpfen:
- Keyword-Recherche
Finde die richtigen Keywords, die für deinen Blog relevant sind, und nutze Tools wie Google Keyword Planner, Ubersuggest oder Ahrefs. Konzentriere dich auf Long-Tail-Keywords, die weniger Konkurrenz haben. - Optimierung von Überschriften und Meta-Tags
Schreibe ansprechende und keywordoptimierte Titel (H1) und Meta-Beschreibungen. Diese beeinflussen die Klickrate (CTR) und helfen Suchmaschinen, den Inhalt einzuordnen. - Hochwertiger Content
Erstelle einzigartige, informative und gut recherchierte Inhalte, die einen Mehrwert für deine Zielgruppe bieten. Längere Inhalte (1.500+ Wörter) haben oft eine bessere Chance, hoch zu ranken. - Interne Verlinkung
Verlinke innerhalb deines Blogs auf andere relevante Artikel. Das hilft nicht nur den Lesern, mehr Inhalte zu entdecken, sondern auch Suchmaschinen, die Struktur deines Blogs zu verstehen. - Mobile Optimierung
Stelle sicher, dass dein Blog mobilfreundlich ist. Google priorisiert „Mobile-First“-Indizierung, und ein responsive Design ist essenziell. - Ladegeschwindigkeit verbessern
Reduziere die Ladezeit deines Blogs durch Bildkomprimierung, Caching und die Minimierung von CSS- und JavaScript-Dateien. Tools wie Google PageSpeed Insights helfen dir, Schwachstellen zu identifizieren. - Verwendung von Alt-Tags
Füge allen Bildern Alt-Tags hinzu, die relevante Keywords enthalten. Dies verbessert die Barrierefreiheit und hilft Suchmaschinen, Bilder zu verstehen. - Backlink-Aufbau
Erhalte Links von anderen vertrauenswürdigen Websites. Du kannst dies durch Gastbeiträge, Content-Kollaborationen oder den Aufbau von Beziehungen zu anderen Bloggern erreichen. - und viele andere mehr….
Das Beste daran ist aber, dass du alleine bestimmen kannst, welche dieser Maßnahmen du umsetzt. Klar, bringt die eine Maßnahme vielleicht etwas mehr – und die andere etwas weniger. Vielleicht sollte man auch ein paar Maßnahmen möglichst umsetzen – aber bevor du nichts machst, mach lieber das, was du dir zutraust!
Genau das ist einer meiner Ansatzpunkte beim emotionalen SEO – das (anderes als das technische SEO), dich dabei unterstützt bei deinen Lesern und Google zu punkten!
Yoast-SEO (Plugin)
Yoast SEO ist ein beliebtes WordPress-Plugin, das dir hilft, deinen Blog für Suchmaschinen zu optimieren.
Yoast SEO ist ein WordPress-Plugin, das Bloggern hilft, ihre Inhalte für Suchmaschinen zu optimieren. Es bietet Funktionen wie Keyword-Analyse, Meta-Beschreibungen und Lesbarkeitsprüfungen, um die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu verbessern.
Es bietet:
- Fokus-Keyword-Analyse zur gezielten Optimierung
- Lesbarkeits-Analyse für besseren Content
- Erstellung von Meta-Beschreibungen zur Steigerung der Klickrate
- Technische SEO-Tools wie Sitemaps und Canonical-Tags
- Ampelsystem für schnelle Verbesserungsvorschläge
Yoast-SEO ist wirklich empfehlenswert – allerdings kein Wunderwerk. Es macht KEIN SEO für deinen Blog. Aber richtig verwendet, erleichtert das Plugin dir die Arbeit sehr.
Ein kleiner Auszug aus den Meldungen von Yoast-SEO:
Mehr Infos zu Yoast-SEO findest du hier.
Du brauchst Hilfe?
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Gemeinsam schaffen wir das!
Dieses Glossar ist noch lange nicht fertig (ob es das jemals wird? – ich bezweifle es) … falls ich einen Begriff unbedingt ins Blog-Glossar aufnehmen soll – schreib mir gerne einen Kommentar!